Das Logistikunternehmen möchte seine Betriebe dazu bringen Emissionen zu reduzieren.

Bild: DSV

DSV führt interne CO2-Gebühr ein

26.08.2023

Tochterunternehmen des Logistikers müssen seit einem halben Jahr eine Abgabe zahlen, die sich nach ihrem CO2-Verbrauch richtet. Einnahmen aus dieser Gebühr werden in Nachhaltigkeits-Projekte reinvestiert.

Das weltweit tätige Transport- und Logistikunternehmen DSV hat ein globales, imternes Finanzierungsprogramm aufgelegt, um in Nachhaltigkeitsinitiativen zu investieren. Die CO2-Gebühr wird von allen DSV-Tochtergesellschaften erhoben, und ihre Beiträge richten sich nach der Höhe der CO2-Emissionen in ihren Betrieben. Das so gesammelte Geld wird in Projekte investiert, um die Initiativen von DSV zur Emissionsreduzierung zu beschleunigen.

Nachdem das Programm bereits seit sechs Monaten läuft und Mittel generiert, haben nun die ersten Projekte grünes Licht für Investitionen erhalten. Aus einer Reihe von Geschäftsbereichen und Ländern hat DSV mehrere Anträge erhalten, die sich alle in verschiedenen Phasen der Prüfung und Genehmigung befinden.

Das erste Projekt, für das Mittel bereitgestellt werden, ist eine kleine Flotte von Elektro-Lkw, die Anfang 2024 ausgeliefert werden und die Lagerkunden bei der lokalen Verteilung von den DSV-Anlagen in Horsens (Dänemark) aus unterstützen werden.

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