Die künftige Gesellschaft „Erneuerbare Hafenenergie Hamburg GmbH“ wird von den städtischen Gesellschaften Hamburger Energiewerke (HEnW) und Hamburg Port Authority (HPA) als Partnerschaft geleitet.
Der Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) und die Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) gaben am Mittwoch bekannt, dass die Erzeugung von Wind- und Solarenergie im Hafen mit Hilfe der neuen Gesellschaft ausgebaut werden soll. Ein großer Teil des Strombedarfs der Hafenwirtschaft, der HPA und der Hafenunternehmen solle mittelfristig aus erneuerbaren Energien gedeckt werden.
Dafür wird eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden, die den Hafen mit seinen Flächen auf seine Potenziale hin prüft. Die zusätzliche Nutzung von Flächen, die bislang ungenutzt sind, wie Dachflächen oder Randbereiche, können dann zur Energiegewinnung beitragen.
Im Hafen Hamburg stehen bereits Windkraftanlagen, was europaweit selten und bundesweit in der Menge einzigartig ist. Durch die neue Gesellschaft soll der Aufbau weiterer Anlagen vorangetrieben werden. (gmi/dpa)
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