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Transco investiert in Elektromobilität

26.04.2024

Der Logistikdienstleister im baden-württembergischen Singen hat seinen Eigenfuhrpark um sechs batterieelektrische Sattelzugmaschinen des Herstellers Volvo erweitert.

Transco schafft durch die Anschaffung der E-Lkw eine zehn prozentige Elektrifizierung des Eigenfuhrparks. Die Sattelzugmaschinen schaffen eine Reichweite von 250 km und werden für den Regionalverkehr eingesetzt. Vor- und Nachläufe als auch Verkehre in und aus der Schweiz können mit den E-Lkws bewerkstelligt werden.

Die Fahrzeuge funktionieren im Alltag und die Fahrer kommen auch gut mit den neuen Fahrzeugen zurecht, sagt Fuhrparkleiter Gerhard Reger. Das Kundeninteresse an CO₂-neutralem Transport nimmt stetig zu, so sieht der geschäftsführende Gesellschafter Christian Bücheler die Investition in E-Lkw als Instrument der Kundengewinnung und Kundenbindung.

Für Transco sowie der gesamten Transportbranche sieht Bücheler einen Antriebsmix. Fossile Diesel könnten dabei durch HVO (Hydrotreated Vegetable Oil), LNG oder Wasserstoff ersetzt werden. Neue Beschaffungsstrategien werden in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen: „Diesel kann nur produzieren, wer eine Erdölquelle und eine Raffinerie besitzt. Beim Strom ist das anders. Schon heute produzieren wir auf unseren Hallendächern Strom. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in Zukunft größere Investitionen in den Ausbau einer eigenen Infrastruktur zur Energiegewinnung tätigen“, erklärt Gesellschafter Bücheler. 

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